Süße Blümchen, Herzchen und Karo-Muster, typische Mädchenfarben wie Rosa, Rot und Babyblau, dazu noch eine schulmädchenhafte, ordentliche Schreibschrift: Das Label Ringelsuse weiß, was kleine und große Mädchen wollen! Im Sortiment hat Gründerin Caro Hönn (29) aus Frankfurt aktuell Accessoires, Bekleidung sowie Kosmetik- und Henkeltaschen in typisch verspieltem Mädchen-Look.
Das Besondere an Ringelsuse: Alle Produkte werden in Peru handgefertigt. Und auch alle Materialien stammen direkt aus dem südamerikanischen Land!
Das Label gibt es übrigens seit 2008. Caro Hönn, die Germanistik und Romanistik studierte, designt ihre Produkte selbst. Den Feinschliff gibt sie ihren Entwürfen aber schließlich in Lima in Peru, wo sie mittlerweile mit drei Einheimischen zusammenarbeitet. Einmal im Jahr fliegt Caro dorthin, sucht neue Materialien auf dem Markt aus, werkelt und probiert. Zweimal im Jahre wird dann neue Ware nach Deutschland geliefert.
Hier mal eine kleine Produktauswahl aus ihrem Online-Shop:
Und folgendes Produkt hat mir Caro zur Verlosung zur Verfügung gestellt:
Noch mal in groß:
Wie könnt ihr die Tasche gewinnen? Ganz einfach!
Hinterlasst unter diesem Beitrag einfach bis Freitag, 20. Mai, einen Kommentar und schreibt mir, wofür ihr den Beutel braucht bzw. was ihr darin künftig transportieren wollt. Die Antwort, die mir am besten gefällt, gewinnt!
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1. Wie bist du auf die Idee gekommen, Ringelsuse zu gründen?
Ich habe mal ein Praktikum im peruanischen Hochland gemacht. Nach kurzer Zeit war ich in der Stadt bekannt wie ein bunter Hund. Irgendjemand setzte das Gerücht in die Welt ich wolle peruanische Produkte nach Deutschland importieren. Daraufhin in wurden mir von einheimischen Händlern etliche Produkte angeboten mit der Bitte, ich solle sie doch in Deutschland für sie vertreiben. Da war von traditionellen Ponchos über Limetten bis hin zu Meerschweinchen, die in Peru als Delikatesse gelten, so ziemlich alles dabei. Ich habe diese Export-Idee dann weitergesponnen und mich dafür entschieden meine kreative Ader auszuleben, habe meinen Bruder noch mit ins Boot genommen und die Ringelsuse gegründet.
2. Warum lässt du deine Produkte weiterhin in Peru fertigen?
Ich mag das Land und mir macht es sehr viel Spaß, mit den Menschen dort zusammenzuarbeiten. Außerdem biete ich den Personen, die ich für mein Label beschäftige, eine Existenzgrundlage.
3. Was sind die beliebtesten Produkte aus deinem Shop?
Sehr gut ging im Winter eine Kuscheldecke mit Armen. Die war total schnell weg. Wahrscheinlich gibt es die auch in diesem Jahr wieder bei mir im Shop. Die Tampontäschchen und die Kosmetiktäschchen mit dem Schriftzug „Mädchenkram“ gehen auch sehr gut. Und der Bierflaschenöffner.
4. Ist die Konkurrenz von guten Online-Shops nicht sehr groß?
Ja, da gibt es eine Menge in denen ich auch sehr häufig mein Geld lasse. Ich empfinde unsere Produkte aber als etwas sehr eigenes. Ein kleiner individueller Laden ist oft interessanter als eine große Modeplattform.
5. Wie sieht die Zukunft von Ringelsuse aus?
Ich versuche das Label so weit auszubauen und bekannt zu machen, dass ich davon leben kann. Demnächst wird es aber erstmal viele neue Produkte im Shop geben, zum Beispiel Schmuck und Lederwaren. Vielleicht kommen auch bald Schuhe hinzu. Außerdem werde ich mit Fotografen und Models zusammenarbeiten, um meine Artikel professioneller zu präsentieren.